Mystischer Blick aus unserem Zimmer in der neuen Mühle vor dem Start zur zweiten Etappe Richtung Dettingen. Von der Neuen Mühle folgen wir dem Donauradweg durch das immer noch sehr malerische Donautal. Beeindruckend und sehenswert. Thiergarten ist der nächste kleine Ort, den wir durchqueren. Unsere Planung sah vor, dass wir hier eigentlich übernachten wollten, leider gab es kein freies Zimmer mehr. Bevor es jetzt weiter geht, noch ein paar Worte zum Wetter. Für Montag und Dienstag, also der 1. und 2. Etappe Sonnenschein mit leichter Bewölkung, aber kein Regen. Über Gutenstein, Dietfurt erreichen wir über einen steil ansteigenden Weg den Ort Inzigkofen mit dem Fürstlichen Park, dem Klostermuseum und der ehemaligen Klosterkirche. Steil abwärts radeln wir durch eine abwechslungsreiche Landschaft nach Sigmaringen. Im weiteren Verlauf dieser Etappe wechseln sich ab Zell steile Passagen und rasante Abfahrten ab. Kurz hinter Zwiefaltendorf beginnt der Anstieg zum kleinen Ort Datthausen. Dieser Anstieg hat es in sich. Die letzten 100 m mit einer Steigung von 20 %. Selbst ich musste nach 2/3 der Steigung passen, denn mit dem Gepäck und den mittlerweile steigenden Temperaturen und der hohen Luftfeuchtigkeit. Ab Rottenacker lässt es sich wieder relaxt radeln, ein kleiner Aufenthalt in einer Fischerhütte mit Biergarten lädt zum Verweilen ein. Nach dieser erholsamen Pause mit 2 Glas Johannisbeerschorle erreichen wir unsere nächste Unterkunft in Dettingen ca. 2 km von Ehingen entfernt. Unser Meinung nach war dies ein schwere Etappe, die uns gefordert hat. Darum gönnen wir uns in Berg in der gleichnamigen Brauhausgaststätte einen relaxten Abend bei gutem Essen und Weinschorle/Bier aus der Brauerei. Ein schöner Abschluss.
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