Nach fast einer Woche Radelabstinenz stand heute die Rückreise nach Leverkusen auf dem Programm. Die gewählte Route liegt südlicher als die Route nach Radebeul und führte mich heute zunächst aus dem Elbtal heraus und das gleich mit einem sehr steilen Anstieg nach Überqueren der Niederwarthaer-Elbrücke im Ort Niederwartha. Auf dem Weg nach Oberwartha musste ich teilweise bis zu 13% Steigung bewältigen und das mit etwas mehr Gepäck als auf der Hinreise. Insgesamt waren auf der gesamten heutigen Etappe bis Chemnitz fast 1200 hm zu überwinden. Über den Link zur heutigen Etappe könnt ihr euch das Höhenprofil und den Streckenverlauf durch die Regionen, Säcksische Schweiz, Erzgebirge und Mittelsachsen, anschauen. Sehenswerte Orte sind Grund (Knox, mir bekannte Firma stellt Räucherkerzen her), Freiberg (früherer Silberbergbau), Eisenbahnunterführungen und Viadukte bei Wegefahrt, ein kleiner Ort nördlich von Oberschöna. In vielen Orten in der Erzgebirgischen Region befinden sich die typischen Symbole des erzgebirgischen Bergbaus. Nach etwa 2/3 der Etappe setzten mal wieder Schauer und zum Teil auch Starkregen ein. Durch einige Pausen bedingt durch das Abwarten der Schauer und der vielen Steigungen erreichte ich Chemnitz erst um 17:30 Uhr. Eigentlich war meine Planung, heute im Zelt zu übernachten, doch durch die sich ändernde Wetterlage habe ich mich entschieden, in einer Pension zu nächtigen. So konnte ich meine nasse Kleidung trocknen und meine elektrischen Geräte wieder aufladen.
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